„Malerei ist Beschwörung”, sagt Herbert Kämper auf Grund seiner künstlerischen Erfahrungen, ,,und hat eine existentielle Wirkung auf den Beschauer.”
Den Menschen als heutige Existenz in der heutigen Zeit darzustellen, auch im sakralen Raum.
Dazu ist es nötig, die sich jeweils in der NATUR darbietenden „jetzigen Sensationen” zu sehen und aufzunehmen. Das, was die NATUR (auch = „Schöpfung”) darbietet, ist (und bleibt) die eigentliche „Sensation”, wenn wir seine Ausstrahlung erfassen.
Freie Arbeiten der Druckgrafik entstanden schon 1959. Viele Techniken wie Lithografie, Radierung, Holzschnitt und andere kamen zum Einsatz. Preisgekrönte Arbeiten: 1956 Kulturpreis der Stadt Karlsruhe.
1961 wurde Herbert Kämper der Pfalzpreis für Graphik verliehen.
(Portrait: Germinal Cassado, Choreograf am Staatstheater Karlsruhe)
Wandmalerei, Glasmalereien, Bronzearbeiten, Beteiligung an der Ausgestaltung von über 100 Kirchen.
Beispiel:
St. Georg, Erzingen-Klettgau
Zahlreiche Auftragsarbeiten und freie Arbeiten Herbert Kämpers focussieren auf den Kopf und die obere Körperpartie. Arbeiten finden sich im Bundesgerichtshof, im Regierungspräsidium Freiburg u.a.
Es sind skizzenhafte Beispiele erhalten und in Ölmalerei ausgeführte Werke.
Leidenschaftlicher Lehrer